Was geht?
Die Performative Publikation „The Words of the Arty Class“ untersucht intersektional Klasse und Rassismus im Feld der Künste. Ausgangspunkt sind die Facetten der Sprachlosigkeit in einer Gesellschaft, in der Kritik an Ungerechtigkeit zu oft unerhört bleibt.

„Kultur für alle!“ wird seit Jahrzehnten von der Kulturpolitik beschworen. Aber trotzdem bleiben die bürgerlichen Eliten in Kunst und Kultur lieber unter sich.

Die Diversitätsprogramme der letzten Jahre haben daran wenig geändert. Kulturelle Teilhabe und Kulturproduktion bleiben eine Frage von Einkommen, Barrieren und Sozialisation.
Nach der Diversity hat die Kunst ein altes Thema wieder für sich entdeckt: Aber die neuen Debatten um Klasse und Klassismus in den Künsten sind wiederum weiß und/oder bürgerlich dominiert.

Warum eigentlich?

„The Words of the Arty Class“ ist performatives Researching back: Die Publikation versammelt künstlerische, essayistische und theoretische Beiträge.

Herausgegeben von Michael Annoff & Nuray Demir.


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